Raeren IV – Im Herzen der Hecken

Zahlreiche Heckenlandschaften entdecken wir auf dieser Wanderung...

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  • Start:
    Burg Raeren (Burgstraße 103 – B-4730 Raeren)
  • Länge:
    7,5 km
  • Streckenverlauf:
    hügelig, mit einem max. Anstieg von 8,3 %
  • Aktivität:
    Wandern, Walken, Laufen (bedingt)
  • Wegbeschaffenheit:
    unbefestigte Wiesenwege, Straße
  • Nicht geeignet:
    Rollstuhlfahrer, Kinderwagen

Startpunkt auf der Karte:

Start unserer Wanderung ist der Parkplatz Haus Zahlpohl (18. Jh.) gegenüber der Burg Raeren (14. Jh.), dem heutigen Töpfereimuseum. Wir gehen die Bergstraße hinauf bis zu Haus Raeren (14. Jh.), wo wir rechts in einen Fußweg (Gässchen) abbiegen, der uns bis zur Hohen Brücke führt. Vor der Brücke biegen wir links auf einen Wiesenweg ab, der am Seniorenzentrum Marienheim (1865) endet. Dabei folgen wir dem Periolbach, vorbei am Katzekönkel (frühere Furt) und Haus Am Blar (19. Jh.).
Über die Zufahrtstraße des Marienheims erreichen wir die Spitalstraße. An der Straßengabelung biegen wir links in einen Fußweg ab, der uns durch das Knauchelauch (Knochenloch) führt, passieren einige Stiegel – so nennt man die Pfade über Wiesen hier – und folgen der Beschilderung zum Alten Bahnhof (1885).  Vor dem Gebäude biegen wir links auf den Bahnsteig ab, überqueren das alte Gleis und gehen rechts auf dem RAVeL-Weg bis zur Zufahrtsstraße des Marmorwerkes (Langenbend). Dort verlassen wir wieder den RAVeL-Weg und gehen hinter dem Stellwerk in ein kleines Waldstück hinein.
Wir überqueren noch einmal den Periolbach und kommen in dem kleinen Weiler Rott wieder auf die Dorfstraße. Hier halten wir uns links, folgen einem Gässchen, überqueren die Waldstraße und gehen weiter gerade aus, bis wir zu einer Einsiedlung gelangen. Dahinter führt uns ein Fußweg in eine Gracht (alte Straßenrinne), hinab zum Iterbach, den wir überqueren und hinauf zur Pfaustraße gelangen. Hier biegen wir in eine Nadelbaumschonung ein, die in Neudorf endet.
Wir überqueren die Neustraße und wandern über Wiesenpfade und Gässchen Richtung Dorfzentrum. Wir passieren die St. Nikolaus-Kirche und das Gemeindehaus und überqueren den Gemeindeplatz vor der Gemeindeschule, der auch zur Rast einlädt. Rechts neben der Gemeindeschule gehen wir in die Sackgasse, die wieder ein Gässchen wird und uns zurück zum Ausgangspunkt führt.

Weitere Informationen

Wer sich im Frühjahr auf diesen Wanderweg begibt, wird von der Schönheit und Artenvielfalt dieser Landschaft in den Bann gezogen. Entlang der Weißdorn und Schlehenhecken, wird man vom Gesang der Grünfinke und Gimpel ein Stück begleitet. Schnell entdeckt der Wanderer, dass er sich hier auf dem Grund eines historisch geprägten Weilerdorfs befindet, dass seine Besonderheiten nicht immer auf den 1. Blick freigibt.

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Burgstrasse 88 (im Töpfereimuseum Raeren)
4730 Raeren