Eine Wanderung durch die verschiedenen Weiler Raerens...
- Start:Burg Raeren (Burgstraße 103 – B-4730 Raeren)
- Länge:11,2 km
- Streckenverlauf:hügelig, mit einem max. Anstieg von 10,6 %
- Aktivität:Wandern, Walken, Laufen, Fahrrad (bedingt)
- Wegbeschaffenheit:unbefestigte Wiesenwege, Straße
- Nicht geeignet:Rollstuhlfahrer, Kinderwagen
Startpunkt auf der Karte:
Wir starten vom Haus Zahlepohl Richtung Berg vorbei am Töpfereimuseum in der Burg Raeren (14.Jh.) und an Haus Raeren (14. Jh.) bis zur ersten Kurve. Hier steigen wir auf einigen Stufen hinauf zur schönen Anna-Kapelle (15. Jh.). Im Inneren kann man einen Kreuzweg von der Kunsttöpferin Maria Hasemeier-Eulenbruch besichtigen. Zwischen den alten Häuserreihen gelangen wir wieder auf die Bergstraße, welcher wir bis zur Einmündung nach Pützhag folgen. Dort biegen wir links ab und wandern entlang der Straße, vorbei an vereinzelten Häusern durch eine verträumte Weidelandschaft nach Weck. Über den Triftweg geht es weiter zum alten Grenzübergang auf der linken Seite. Etwas weiter auf der Walheimer Straße biegen wir links in die Turmstraße ab, lassen den Beienshof links liegen und folgen der Beschilderung in den Barons-Wald. Dort überqueren wir den RAVeL-Weg, biegen nach kurzer Zeit an einer großen Eiche rechts und gehen weiter geradeaus zum Wasserturm. Dabei gehen wir entlang dem Hubertusweg und überqueren die Roetgener Straße. Anschließend biegen wir links Richtung Schossent ab und folgen der Beschilderung zum RAVeL-Weg. Auf diesem erreichen wir den Alten Bahnhof (1885) und gehen weiter bis zur Straßeneinmündung (Langenbend). Hier verlassen wir den RAVeL-Weg und wandern weiter geradeaus in den Wald hinein, überqueren den Periolbach und folgen einem Heckenweg hinauf zum Schonsweg nach Rott.
Über die Rottstraße / Untere Rottstraße gelangen wir nach Neudorf, wo wir weiter über Wiesenpfade, vorbei an der St. Nikolaus Kirche (1728) und dem Gemeindehaus (1834) und gehen über den Dorfplatz und rechts der Gemeindeschule über ein Gässchen zurück zum Ausgangspunkt unserer Rundwanderung gelangen.
Weitere Informationen
Raeren und Neudorf waren nicht immer eins so wie heute. Die beiden Ortschaften entstanden längs von zwei Armen des „Öslinger Wegs“ –, ein wichtiger Verkehrsweg, der im Mittelalter Aachen und Trier verband. Dabei wird das Dorf Neudorf urkundlich vor Raeren erwähnt.
Dieser Rundwanderweg führt von Alt-Raeren ausschweifend über alte Wiesen- und Waldwege, Nebenstraßen und Kirchgassen nach Neudorf und wieder zum Ausgangspunkt.